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Krankheiten

Welche Katzenkrankheiten treten häufig auf?

Magen-Darm-Beschwerden

Durchfall mit Blut- oder Schleimbeimengungen im Kot, Erbrechen, verminderter Appetit, Mattigkeit, Bauchschmerzen sowie häufiger Kotabsatz mit zum Teil übermäßiger Anstrengung sind die häufigsten Anzeichen einer Magen-Darm-Erkrankung. Aber auch leichtere Symptome können ein Anlass sein, Ihre Katze beim Tierarzt vorzustellen. Im Zweifelsfall sollten Sie immer eine Konsultation vereinbaren.

Harnsteine bei Katzen

Die Kenntnisse über das Thema Harnsteine bei Katzen haben sich in den letzten Jahren sehr vertieft. Die beobachteten Symptome sind folgende: Die Katze muss häufig urinieren. Sie zeigt beim Urinieren Schwierigkeiten und Schmerzen. Es befindet sich Blut im Urin.

Kastrierte, übergewichtige und wenig aktive Wohnungskatzen urinieren meist weniger und sind daher stärker von Harnsteinen betroffen als aktive Katzen. Auch ältere Katzen oder bestimmte Rassen, wie die Burmakatze, zeigen eine stärkere Neigung zu Harnsteinen. Bei der Behandlung von Harnsteinen spielt die Ernährung eine wichtige Rolle: Die Zusammensetzung des Futters ist wichtig und sollte die Bildung von Harnsteinen nicht fördern. Zudem hilft ausreichendes Trinken, um die Mineralienkonzentration im Urin, die für die Bildung der Harnsteine verantwortlich sind, so stark wie möglich zu verdünnen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um die passende Therapie für Ihre Katze zu finden.

Nierenerkrankungen

Nieren sind lebenswichtige Organe, die für die Filterung und Reinigung des Bluts verantwortlich sind. Zudem erfüllen sie noch weitere, wichtige Aufgaben im Körper. Bei Katzen ist die sogenannte Niereninsuffizienz eine der häufigsten Katzenkrankheiten. Hauptsymptome einer Nierenerkrankung bei Katzen sind Fressunlust, vermehrtes Trinken, vermehrter Urinabsatz, Teilnahmslosigkeit, Erbrechen und / oder Gewichtsverlust. Nierenversagen kommt vor allem bei älteren Katzen häufiger vor, üblicherweise in chronischer Form. Bei Katzen mit einer chronischen Nierenerkrankung wird häufig auf eine Spezialnahrung umgestellt. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, welches Produkt am besten auf die Bedürfnisse Ihrer Katze zugeschnitten ist.

Lebererkrankungen

So vielfältig wie die Aufgaben der Leber sind auch die Symptome, wenn Lebererkrankungen bei Katzen auftreten. Ein typisches Erscheinungsbild bei Katze, die an einer Lebererkrankung leidet, gibt es leider nicht. Mögliche Symptome sind Appetitlosigkeit, Verhaltensveränderungen, stumpfes Fell oder Gelbfärbung der Augen bzw. des Zahnfleisches. Lebererkrankungen bei Katzen werden meistens durch eine Infektion, Übergewicht, eine Vergiftung oder eine Stauung des Blutes in der Leber ausgelöst. Bei einer Lebererkrankung ist die Umstellung auf eine Spezialnahrung unumgänglich.

Katzen mit Übergewicht

Übergewicht bei Katzen ist eine Erkrankung und kann zu weiteren ernsthaften, gesundheitlichen Problemen führen. So schwächt Fettleibigkeit das Herz-Kreislauf-System sowie das Immunsystem und erhöht das Risiko für bestimmte Tumore. Auch Diabetes, Harnsteine und Fellprobleme treten häufiger auf. Zur Reduzierung von Übergewicht bei Katzen ist eine Kombination aus Bewegung und abgestimmter, bewusster Ernährung wichtig. Setzen Sie eine übergewichtige Katze niemals auf eine Nulldiät! Dies kann tödlich enden!

Übergewicht ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern kann ernsthafte Folgeerkankungen wie z.B. Diabetes begünstigen. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselkrankheit. Ursachen dieser Erkrankung können u.a. Adipositas oder eine genetische Veranlagung sein. Bei Diabetes mellitus kommt es zu einer chronischen Erhöhung des Blutzuckergehaltes, da die Produktion des Hormons Insulin gestört ist und daher eine Regulierung des Blutzuckergehaltes nicht mehr gegeben ist. Eine Umstellung auf ein Spezialfutter ist bei dieser Katzenkrankheit empfehlenswert.

Wie kann man Katzenkrankheiten vorbeugen?

Einigen Katzenkrankheiten kann man erfolgreich vorbeugen: Tägliche Pflege, aufmerksame Beobachtung, regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt inklusive Impfung sowie eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind gute Möglichkeiten zur Prävention. Katzenbesitzer müssen aufmerksam sein, um Veränderungen im Verhalten des Vierbeiners zu bemerken. Wenn Katzen krank werden, können sich Angewohnheiten verändern. Instinktiv ziehen Katzen sich zurück, vermeiden ausgiebige Streicheleinheiten oder schlafen deutlich länger als beispielsweise zuvor. Bei der regelmäßigen Fellpflege können Ohren, Augen und Zähne der Katze kontrolliert werden, um Auffälligkeiten frühstmöglich zu erkennen. Bei regelmäßigen Routineuntersuchungen untersucht der Tierarzt fachmännisch den allgemeinen Gesundheitszustand der Katze. Außerdem werden die vorbeugenden Schutzimpfungen aufgefrischt.

Ohne Impfungen und Vorsorge ist das Erkrankungsrisiko für Katzen erhöht. Beachten Sie bitte, dass Freigängerkatzen zusätzliche Impfungen, wie z.B. Tollwut und Katzenleukose benötigen. Körperliche Bewegung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für das Wohlbefinden Ihrer Katze. Wie beim Menschen fördert die Bewegung nicht nur die allgemeine Fitness, sondern stärkt auch das Immunsystem. Während Freigängerkatzen sich draußen meistens ausreichend bewegen, müssen Wohnungskatzen u.U. zu ausreichender Bewegung animiert werden. Schaffen Sie Ihrem Vierbeiner eine katzengerechte Umgebung, die sie zum Spielen animiert.

Der Katzenschnupfen

Viele Halter denken sich nichts dabei, wenn man von Katzenschnupfen redet. Hierbei handelt es sich um die häufigste Krankheit bei Katzen, welche jedoch nicht mit einem normalen Schnupfen zu vergleichen ist – leider. Der Katzenschnupfen sollte immer ernst genommen werden, denn hierbei handelt es sich um eine Krankheit, welche durch Bakterien und Viren übertragen wird. Wird der Katzenschnupfen bei den Tieren nicht behandelt, so kann es zum Tod der Katze kommen. Zu den Symptomen gehört zum Beispiel der typische Nasenausfluss. Außerdem niesen Katzen öfter als normal. Ebenso haben betroffene Tiere oft vertränte oder sogar verklebte Augen. Bei den meisten Katzen kann zusätzlich beobachtet werden, dass sie nicht mehr gut fressen und Fieber haben. Vor allem junge Katzen und Kitten sind von dieser Krankheit betroffen. Das macht diese Krankheit so besonders gefährlich, denn die Kleinen haben noch kein so gutes Immunsystem und sind natürlich nicht so stark gebaut wie die normale erwachsene Katze. Sie haben also dementsprechend auch keine Reserven, auf die sie zurückgreifen könnten. Bitte wenden Sie sich bei ersten Anzeichen direkt an Ihren Tierarzt. Auch dann, wenn Ihre Katze nur eines der genannten Symptome zeigt. Gehen Sie immer lieber auf Nummer sicher und stellen Sie Ihr Tier lieber einmal zu viel als einmal zu wenig bei Ihrem Arzt vor. Die Behandlung gegen Katzenschnupfen erfolgt mit Antibiotika. Zusätzlich ist es ratsam, dass Katzen frühzeitig gegen Katzenschnupfen geimpft werden. Dies kann am besten zwischen der achten und zwölften Lebenswoche erfolgen. Anschließend sollte das Tier jedes Jahr die Impfung als Auffrischung bekommen.

Die Katzenseuche

Die Katzenseuche ist auch unter dem Begriff Katzenstaupe bekannt. Hierbei handelt es sich um eine stark ansteckende Katzenkrankheit, welche auf dem zweiten Platz landet. Bei der Katzenseuche handelt es sich um eine Viruskrankheit, welche leider – wie auch der Katzenschnupfen – tödlich bei betroffenen Tieren verlaufen kann. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, einen Tierarzt hinzuzuziehen, damit dieser direkt eingreifen kann. Zu den ganz typischen Symptomen dieser Krankheit gehört z.B. hohes Fieber. Außerdem leiden viele Katzen an Mattigkeit und Bewegungsunlust. Sie schlafen also wesentlich mehr als sonst und haben auch keine Lust mehr zum Spielen. Zusätzlich erbrechen betroffene Tiere und zeigen Appetitlosigkeit. Wenn Sie Ihre Katze rechtzeitig dem Tierarzt vorstellen, kann durch eine entsprechende Behandlung ein schlimmerer Verlauf verhindert werden. Die Behandlung erfolgt normalerweise mit Interferonen, einer Infusion gegen das Austrocknen sowie Serum-Antikörpern. Auch die Katzenseuche kann mit einer Impfung, welche zwischen der sechsten und zwölften Lebenswoche verabreicht wird, im Vorfeld verhindert werden. Die Auffrischung erfolgt regelmäßig alle drei Jahre.

Ektoparasitenbefall

Leider können die lieben Samtpfoten von einer Vielzahl an unterschiedlichen Parasiten heimgesucht werden. Vor allem Freigänger können gerne mal Zecken, Flöhe, Räudemilben oder Ohrmilben mit nach Hause bringen. Doch auch Wohnungskatzen werden manchmal befallen, wenn sie Kontakt zu anderen Tieren haben. Selbst wir Menschen können diese Parasiten übertragen, wenn wir Kontakt zu einem betroffenen Tier hatten und dann nach Hause zur Wohnungskatze fahren. Leidet die Katze unter einem Flohbefall, so können Sie mit verschiedenen Mitteln arbeiten, welche – je nach Produkt – entweder beim Tierarzt, im Zoofachhandel oder sogar online gekauft werden können. Hier gibt es Halsbänder, Flohpulver und Shampoo. Vergessen Sie jedoch nicht, neben der Katze auch die Umgebung zu reinigen. Saugen Sie alles mehrmals ab und entsorgen Sie direkt die Staubsaugerbeutel in den Müll. Zusätzlich gibt es hier auch Spray, mit welchem der Kratzbaum, das Sofa und Co. abgesprüht werden sollten. Der Schlafplatz hingegen sollte bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden, um sicher zu gehen, dass die Flöhe, deren Eier und die verpuppten Parasiten absterben. Zecken lassen sich direkt und problemlos entfernen. Besonders einfach geht das mit einer speziellen Zeckenzange. Versuchen Sie jedoch immer, die Zecken komplett, d.h. inkl. Kopf, zu entfernen. Die nächsten Tage ist Vorsicht geboten, weil Zecken z.B. auch Krankheiten übertragen könnten. Wenn sich also das Verhalten Ihrer Katze ändert, so suchen Sie bitte den Tierarzt auf. Die Spot-On Mittel werden bei beiden Parasiten angeboten und haben eine Wirkung, die über mehrere Wochen anhält. Aus diesem Grund sollten Sie Ihrer Katze das Spot-on-Mittel regelmäßig verabreichen. Dieses wird den Tieren in den Nacken geträufelt, so dass sie es nicht ablecken können. Viele nutzen im Übrigen auch unraffiniertes Kokosöl. Die Katze sollte damit alle 2-3 Tage eingerieben werden. Flöhe und Zecken hassen diesen Geruch. Bei Flöhen und Zecken ist also normalerweise der Besuch beim Tierarzt nicht zwingend erforderlich. Während die Katze bei den Zecken oft keine Symptome zeigen, ist es bei Flöhen vor allem so, dass sich die Tiere vermehrt kratzen, aus dem Schlaf hochschrecken oder sich sogar kahle Stellen bilden. Das sieht bei einem Befall von Ohr- oder Räudemilben leider schon wieder anders aus, so dass hier ein Tierarzt eine dementsprechende Behandlung vornehmen muss. Der Befall durch Milben wird vor allem oft durch ein häufigeres Kratzen deutlich. Während bei den Räudemilben der Körper angegriffen wird und es überall juckt, zeigt eine Katze, die unter Ohrmilben leidet, dieses vor allem dadurch, dass sie sich gezielt am Ohr kratzt oder häufig den Kopf schüttelt. Der Tierarzt kann nun die Ohren säubern und ein Mittel geben. Auch hier gibt es ganz spezielle Spot-on-Mittel.

Der Endoparasitenbefall

Bei einem Endoparasitenbefall handelt es sich um einen Parasitenbefall in dem Dünndarm. Sie werden auch als Hakenwürmer, Bandwürmer oder Spülwürmer bezeichnet und bekommen eine Länge von 5-10 cm. Katzen werden vor allem durch das Fressen von Beutetieren befallen. Fressen sie also eine Maus, die an einem Würmerbefall leidet oder deren Eier in sich trägt, so werden diese auf die Katze übertragen. Die Übertragung ist auch über den Kot möglich. Des Weiteren können sich Kitten über die Muttermilch der Katzenmama infizieren. Würmer können durch den Katzenkot entdeckt werden. Die Symptome sind unterschiedlich: Die meisten Katzen zeigen Appetitlosigkeit und entwickeln ein struppiges Fell. Des Weiteren ist zu beobachten, dass die Katzen immer dünner werden und ab und zu erbrechen betroffene Tiere sogar. Der Besuch bei einem Tierarzt steht auch hier auf dem Plan. Dieser kann nun eine Wurmkur verabreichen, welche im Übrigen auch online bestellt werden kann und hier in der Regel etwas günstiger ist. Aber auch die Gabe von Spot-on-Mitteln ist beim Befall von Würmern möglich.

FIP

Die FIP Katzenkrankheit, die Feline infektiöse Peritontitis, wird durch Coronaviren ausgelöst. Leider sterben die meisten betroffenen Samtpfoten bei dieser Krankheit an einer Bauchfellentzündung. Bei vielen Fällen haben Katzen mit einem aufgeblähten Körper zu kämpfen und zeigen Appetitlosigkeit. Außerdem sind sie müde, liegen viel rum und schlafen mehr als sonst. Es gibt allerdings verschiedene Verläufe dieser Krankheit:

Bei einer trockenen Verlaufsform kommt es zu einer Entzündung der inneren Organe, während bei der feuchten Verlaufsform das Tier an einer Bauchwassersucht erkrankt, welche den Körper aufbläht. In beiden Fällen ist die Krankheit jedoch chronisch und endet unbehandelt tödlich für das Tier. Wichtig ist es, dass Sie immer abklären lassen, ob es sich auch wirklich um FIP handelt, denn bei dieser Krankheit ist die Diagnose nicht immer einfach.

Seit einiger Zeit gibt es ein Medikament gegen FIP, das gute Heilungschancen hat. Dieses Medikament ist in Deutschland jedoch nicht zugelassen und viele Tierärzte kennen es nicht oder erwähnen es nicht. Es gibt FIP-Selbsthilfegruppen im Netz, auch bei Facebook, in denen man sich Hilfe suchen kann. Eine Behandlung ist aber sehr teuer, und wird wegen der fehlenden Zulassung auch von keiner Krankenversicherung getragen.

Das Coronavirus kann durch Kot oder Speichel übertragen werden und ist zunächst nur ein Magen-Darm-Virus. Nicht schön, aber 99,6 % aller Katzen durchstehen die Infektion mit wenigen oder keinen Symptomen oder können gut behandelt werden.

Nur bei 0,04 % der Katzen mutiert dieses Virus. FIP ist nur ansteckend über das Sekret, das sich im Bauchraum befindet. Eine Katze, die akut an FIP erkrankt ist, scheidet aber natürlich Coronaviren aus und kann damit andere Katzen infizieren. Wichtig zu wissen ist, dass 90 % aller Katzen (auch ohne Erkrankung) Träger dieses Virus sind.

FIV

FIV ist die Abkürzung für eine Erkrankung, die durch ein Virus hervorgerufen wird, mit dem Katzen sich infizieren können. Es verursacht bei ihnen eine Immunschwäche, die jedoch lange Zeit nach der Infektion symptomlos bleiben kann und manchmal nur durch Zufall entdeckt wird. Es handelt sich um den Retrovirus, das in der Fachsprache Felines Immundefizienz Virus genannt wird. „FIV“ ist also die Abkürzung für die drei Anfangsbuchstaben. Katzenliebhaber sprechen eher von Katzen-AIDS, wenn sie sich über diese Krankheit unterhalten. AIDS deshalb, weil die Folgen dieser viralen Erkrankung denen ähneln, die die HIV-Infektion beim Menschen mit sich bringt. Allerdings ist das Virus NICHT von Katze auf Mensch übertragbar. Katzenhalter, deren Katze erkrankt ist, müssen sich also keinerlei Sorgen machen, dass sie selber sich anstecken könnten.

Wie überträgt sich das FIV-Virus? Katzen infizieren sich mit dem Erreger über Blut und Speichel anderer erkrankter Katzen. Das Virus wird damit vor allem durch Beißereien übertragen. Aber auch eine Infektion beim Deckakt, im Spiel und bei der Körperpflege sind möglich. Es kann sein, dass eine infizierte Katze lange Zeit unbeeinträchtigt bleibt. Das Virus sorgt allerdings ganz allmählich für den Zusammenbruch des Immunsystems. Die Abwehrkräfte des Tieres nehmen ab. Kommt jetzt ein anderer Keim, sei es ein Virus, ein Bakterium, ein Parasit oder ein Pilz daher, der gesunden Schmusetigern kaum Probleme bereiten würde, wird die FIV-Katze richtig krank. Ihr Immunsystem wird mit dem Angreifer einfach nicht mehr fertig. Letzten Endes verstirbt sie unter Umständen sogar. Bleibt die Katze in der Wohnung, kann sie auch mit FIV sehr alt werden… Deshalb sollten FIV-Katzen in der Wohnung oder im Haus gehalten werden. Dort ist die Wahrscheinlichkeit gering, sich mit irgendeinem Erreger zu infizieren, dem sie nicht mehr Herr werden würden. Außerdem können FIV-Katzen auf diese Weise keine anderen bis dato gesunden Katzen anstecken. Denn im schlechtesten Fall genügt schon das Trinken aus einem gemeinsamen Wassernapf oder Fressen aus einer Futterschüssel, um das Virus zu übertragen. Allerdings ist die Übertragung durch Bisse sehr viel wahrscheinlicher. Bleibt die Katze in der Wohnung kann sie auch mit FIV sehr alt werden. Der Tierhalter sollte darauf achten, dass er außerhalb seiner vier Wände keine kranken Katzen streichelt, um die eigene Katze Zuhause nicht zu gefährden.